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Ein Refugium in Pontresina: Das Hotel Maistra 160

01.11.2024

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Sinnliche Räume und alpine Gastfreundschaft im Engadin

Es gibt Orte, die sofort berühren – das Hotel Maistra 160 in Pontresina ist so ein Ort. Die liebevoll durchdachten Details, die einladend-warme Einrichtung und der ruhige, in die Natur eingebettete Wellnessbereich haben mich auf Anhieb begeistert. Begleitet mich auf meinem Herbstwochenende, bei dem Natur, Design und Entspannung in perfekter Harmonie zusammenfließen.

Markante Architektur mit skulpturalem Charakter Markante Architektur mit skulpturalem Charakter
Markante Architektur mit skulpturalem Charakter

Die Architektur des Maistra 160 beeindruckt durch ihre skulpturale, kraftvolle Präsenz, die das Haus wie selbstverständlich in die Engadiner Bergwelt einbettet. Architekt Gion Caminada hat hier ein Meisterwerk geschaffen, das durch massive Pfeiler aus graublauem Gneis eine wohltuende Erdung erhält. Diese Pfeiler verleihen dem Gebäude Stabilität und eine fast skulpturale Schönheit, die durch die variablen Abstände und die bewusst unregelmäßigen Oberflächen der Betonplatten aufgelockert wird.

Im Inneren setzt sich die Klarheit der Architektur fort: Ein zentraler Kern ordnet die Zimmeretagen in Form einer Windmühle an, sodass jedes Zimmer einen unverstellten Blick auf die Umgebung genießt. Dieses offene Konzept bringt Licht und Leichtigkeit in die Räume und schafft eine durchdachte Verbindung zur Landschaft – ein Spiegel von Caminadas Philosophie einer offenen und doch geborgenen Architektur.

Innenräume voller Details und Rückzugsorte

Das Interieur des Maistra 160 spiegelt Caminadas Handschrift wider: minimalistisch und doch voller charakteristischer Details. Jedes Element im Raum wirkt wie eine bewusste Entscheidung. Vom großzügigen Restaurant über die versteckte Bar hinter einer eleganten Holzwand bis hin zur schmalen, aber gut ausgestatteten Lesebibliothek – alle Bereiche sind so gestaltet, dass sie Begegnung und Ruhe gleichermaßen fördern. Die Kombination von hellen Terrazzoböden, massiven Holz- und Betonwänden und weichen, durchdachten Sitzbereichen zeigt, dass hier nicht nur Ästhetik, sondern auch Funktion im Vordergrund steht.

Ganz besonders freut mich, dass die wunderbar gestaltet Möblierung von einer lieben und unglaublich talentierten Kollegin Laura Hürlimann umgesetzt wurde. Es macht mich fast ein bitzeli stolz zu sagen, dass sie bei Mooris als Einrichtungsberaterin gearbeitet hat und jetzt mit Abitare ihr Familienunternehmen übernehmen konnte.

Das Maistra 160 zelebriert die Liebe zum Buch 📚

Die wunderschöne Bibliothek des Hotels bietet rund 900 Titel. Gäste entdecken die Facetten des Engadins und seiner Nachbarregionen, darunter Dichter, Künstlerinnen und Maler, die das Hochtal prägten. Präsentiert werden Romane, die vom Engadin inspiriert wurden. Ich tauche in die Geschichte der Hotellerie, Architektur, Landwirtschaft und Kulinarik ein und fühle mich wunderbar informiert und beflügelt.

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Mein Zimmer N°305

Besonders die Zimmer sind kleine Refugien: Jede Suite verfügt über eine Liegenische mit einem Fenster zur Natur. Eine Schiebetür trennt diesen Raum optisch ab und macht ihn zum idealen Rückzugsort, zum Lesen, Träumen oder einfach zum Blick in die weite Landschaft.

Spa und Wellnessbereich – Eine Oase der Ruhe Spa und Wellnessbereich – Eine Oase der Ruhe Spa und Wellnessbereich – Eine Oase der Ruhe
Spa und Wellnessbereich – Eine Oase der Ruhe

Der Wellnessbereich des Maistra 160 ist ein Meisterwerk der Entspannung und Ruhe. Mit seiner schlichten Ästhetik und dem Einsatz natürlicher Materialien wie Arzo-Marmor und dunklem Schmelzbasalt wirkt der Spa wie eine Hommage an die Engadiner Natur.

Das Atrium Das Atrium Das Atrium
Das Atrium

Das Herzstück ist ein zentrales Atrium, durch dessen runde Öffnung Tageslicht in die hohen Räume strömt – eine inspirierte Verbindung zur Natur, die den Spa in einen fast sakralen Rückzugsort verwandelt.

Der Ruheraum Der Ruheraum Der Ruheraum
Der Ruheraum

Große Fenster in den Ruheräumen öffnen den Blick auf die umliegende Bergwelt und verstärken das Gefühl, sich in einem stillen Rückzugsort mitten in der Natur zu befinden.

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Ausflugsideen rund um Pontresina

Für alle, die das Engadin aktiv erkunden möchten, bietet die Region zahlreiche Möglichkeiten. Ein echter Geheimtipp ist die Biketour nach Poschiavo – eine Strecke, die durch beeindruckende Täler und vorbei an idyllischen Seen führt, bis sie im charmanten Poschiavo endet, wo italienisches Flair und Engadiner Bergidylle aufeinandertreffen.

Wer es ruhiger angehen möchte, sollte einen Abstecher zum Lej da Staz einplanen – ein idyllisch gelegener See, ideal für einen Spaziergang oder eine kleine Rast inmitten der Natur. Für Wanderfreunde ist die Alp Grüm ein lohnendes Ziel: Eine reizvolle Wanderung führt zu dieser Berghütte, wo eine köstliche Suppe auf hungrige Wanderer wartet und den Tag perfekt abrundet.

Auch die Wanderung ins Roseg Tal ist ein Muss – ein leichtes Tal, das durch Wälder und entlang des Flusses Roseg führt und einen traumhaften Blick auf die umliegenden Gletscher und Berggipfel eröffnet.

Fazit - Ein Haus das verbindet Fazit - Ein Haus das verbindet Fazit - Ein Haus das verbindet
Fazit - Ein Haus das verbindet

Das Hotel Maistra 160 ist mehr als ein Ort zum Übernachten. Es ist ein Raum für Begegnung und Rückzug, für Gäste und Einheimische gleichermaßen. Die Architektur, die geschmackvolle Gestaltung und die Offenheit zur Pontresiner Dorfgemeinschaft machen dieses Hotel einzigartig. Gion Caminada hat hier ein Haus geschaffen, das Brücken schlägt – zwischen Tradition und Moderne, zwischen Natur und Architektur, und zwischen Gästen und der Region. Ein Ort, an dem sich Design und alpine Gastfreundschaft zu einer inspirierenden Einheit verbinden.

Hier gehts zum Hotel Maistra 160 ich wünsche dir jetzt schon erholsame Tage und einen wunderbaren Aufenthalt in Pontresina.